Flora ist ebenfalls eine EKH, auch 1997 geboren und aus dem gleichen Tierheim. Sie ist grau mit dicken schwarzen Streifen.
Flora ist ein wenig zurückhaltend in bezug auf Streicheleinheiten, eine verrückte Spielmaus und sehr verfressen (was man ihrer Figur natürlich ansieht).

Omar unser Tigerkater ist, nebst meinem Mann *schmunzel*, der Herr im Hause.
Stolz und sehr besitzergreifend lässt er ganz klar merken, wenn ihm etwas nicht gerade in den "Kram" passt.
Er ist ein sehr anhänglicher Hauskater, der auch stundenlang gekrault und verwöhnt werden möchte.
Er liebt es die Vögel zu erschrecken und sich in noch so kleine Kartonschachteln hinein zu quetschen.
Doch wehe wenn ich ihm nicht gleich seine Leckerlis hinstelle, dann hat er auch schon das ganze Büchergestell demonstrativ ausgeräumt.
Zudem liebt er es, sich mit der Stahlbürste kämmen zu lassen. Da macht er sogar fleissig mit, indem er mit seinen Vorderpfoten die Bürste umklammert und dabei sein Kopf an den Borsten reibt.
Eine echte Zirkusnummer.

Mikesch dagegen ist unser sensibler und ruhiger Halbangorakater, dem es am wohlsten ist, wenn er auf Frauchen's Beine schlafen kann oder auf seiner Kuscheldecke vor sich hindöst.
Doch wenn ihm Omar's Treiben zu viel wird, kann auch er ganz schön die Krallen blitzen lassen.

Beide habe ich mit 4 Monaten von verschiedenen Tierheimen mit nach Hause genommen und sie verstanden sich vom ersten Tag an super prächtig. Auch wenn's zwischendurch mal "knallt", so könnten sie nicht ohne einander leben.

Ihre Töchter April, Püppi und Klein Mausi sind da schon etwas eigener und jede ein Fall (eine Dame) für sich. Eben reinrassige Maine Coons, d.h. man ist eben wer...

So hatte es dann auch April nicht nötig, die "angebotenen" Maine Coon Kater zu ehelichen, sondern zog es vor drei Jahren vor, Kater Ringo (heimatlos, scheinbar ein Wanderer zwischen den Bauernhöfen der Gegend) mit Heim zu bringen - der sich als verspielter Vater entpuppte und leider viel zu früh seine drei Kinder als Halbwaisen zurückließ.

Diese nun - Sandrin (neben Fax, Chef des Hauses), Celine und Susin haben von der Mama die Größe und vom Papa den Drang nach Draußen geerbt. Ansonsten sind sie "normaler" als ihre "rassigen" Vorfahren und wesentlich verschmuster (wenn ihnen danach ist! - ansonsten können sie auch als Musterbeispiel für "Biester" herhalten).

Celin - so frühreif, wie wir es nicht für möglich gehalten hätten - beugte jedem tierärztlichen Eingriff vor und bescherte uns vor zwei Jahren Pümmelchen (Chiara), Candy, Sammy und Jackson und hatte zudem die Unverschämtheit, uns noch nicht einmal den Vater vorzustellen...

Freud und Leid teilen mit mir mein Mann (ihr hättet sein Tigerknurren beim Anblick der Rubrik t-online auf unserer letzten Telefonrechnung hören sollen...) und unsere fast fünfjährige Tochter.

Der Kommentar meines Bruders als er Minou das erste Mal sah: "Die seht ja aus wie verschimmelt!" (Er ist nicht unbedingt ein Tierfreund, von seinem Nymphi mal abgesehen).

Peanut ist zierlich, piensig, Fremden gegenüber sehr zurückhaltend. Selbst ein Leckerli kann sie nicht überzeugen. Sie liebt (leider) unsere Möbel, die Gardinen und sie liebt es, am Bauch gekuschelt zu werden und bestimmt auch stets selbst, wann sie gewillt ist, sich anfassen zu lassen.
Das wird dann durch eindringliches Maunzen und permanentes Verfolgen des Zielobjektes deutlich gemacht!

Sera ist am 20.12.99 geboren und ein blau-weisses Maine Coon Mädchen.
Sie ist unheimlich lieb und sehr intelligent. Sie schmust gern, ist aber trotzdem nicht müde zu kriegen, kaum hat sie sich hingelegt, tobt sie schon wieder ausgelassen durch die Wohnung, weil sie nichts verpassen will.
Zudem hat sie verrueckte Ideen und macht aus allem was sie so findet ein Spielzeug.
Sie kann sich gut mit sich selbst beschäftigen und es ist sehr unterhaltsam ihr dabei zuzusehen.